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Tanzen lernen, Stress abbauen und Lebensfreude finden

Den Abend zu guter Musik durchtanzen – das mögen die meisten, denn Tanzen bedeutet Spaß haben, Entspannung und zudem sind die Bewegungen für die Seele gut. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Tanzbegeisterte dafür, regelmäßig einen Tanzkurs zu besuchen. Denn Tanzstunden sind insbesondere nach einem langen Arbeitstag sehr geeignet, die Menschen vom Alltagsstress befreien. Tanzkurse finden meist einmal wöchentlich statt und sie werden sowohl für Anfänger, die das Tanzen erst noch lernen wollen, als auch für erfahrene Tänzer angeboten.

Die Vielfalt der Tänze

Das Angebot an Tanzkursen ist sehr vielfältig, denn zu fast jedem Tanzstil findet sich auch ein geeigneter Kurs. Schnupperstunden ermöglichen dem Einzelnen einen Einblick, welcher der zahlreichen Tanzstile am meisten Freude bereitet: Von klassischen Standardtänzen wie dem Wiener Walzer oder dem Tango bis hin zu außergewöhnlichen Tänzen wie dem Orientalischen Bauchtanz oder dem Stepptanz – die Tanzschulen bieten ein buntes Programm an, so dass ein jeder ein passendes Angebot finden und kräftig das Tanzbein schwingen kann.

Standardtänze

Gesellschaftstänze wurden früher auch als Standardtänze bezeichnet. Heutzutage zählen der Walzer und Wiener Walzer, Slowfox, Tango und der Quickstep dazu. Diese fünf Tänze gehören ebenso wie die Lateinamerikanischen Tänze in das Welttanzprogramm. Im Standardtanz bewegen sich die Tänzer und Tänzerinnen im gesamten Raum mal etwas schneller und mal etwas langsamer. Die meisten Tänze werden zusätzlich Schwungtänze genannt, der Tango ist hingegen ein Schreittanz. Standardtänze zeichnen sich darüber hinaus durch den Körperkontakt mit dem Tanzpartner aus, der den gesamten Tanz über Bestand hat. Für die Tänzer und Tänzerinnen bedeutet dies: Balance halten und seinen Tanzpartner bestmöglich führen. Generell gilt: Der Mann führt die Frau. Im Gegenzug reagiert die Frau auf die Führung des Mannes. Weitere Eigenschaften sind die meist geschlossene Tanzhaltung des Paares und die Drehungen um die gemeinsame Achse. Weitere Tänze wie der Boogie-Woogie erfüllen ebenfalls die Eigenschaften von Standardtänzen. Dennoch gehört der Boogie-Woogie zum Beispiel nicht offiziell zur Kategorie “Standardtanz”.

Standardtänze werden häufig auch von Paaren für den Hochzeitstanz gewählt. In den Tanzschulen werden nützliche Tipps im Hinblick auf den Hochzeitstanz gegeben und die Tanzschritte einstudiert, häufig auch in Workshops am Wochenende. Diese dauern dann mehrere Stunden. Zu den beliebten Hochzeitstänzen gehören unter anderem der Wiener Walzer und der Disco-Fox.

Der Disco-Fox ist in den USA unter dem Namen Hustle bekannt und gehört mit seinen schwungvollen Bewegungen zur Kategorie Swing. Weitere Swingtänze sind unter anderem: Charleston, West Coast Swing und Boogie-Woogie. Jive und Rock’n’Roll können im weiteren Sinne ebenfalls zu dieser Familie gezählt werden.

Lateinamerikanische Tänze

Zu den lateinamerikanischen Tänzen zählen insgesamt fünf Gesellschaftstänze: Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha, Paso Doble und Jive. Sie gehören wie die Standardtänze zu den Tänzen des Welttanzprogrammes. Insgesamt kommen nur drei der Tänze aus Lateinamerika – Rumba, Cha-Cha-Cha und Samba. Der Jive stammt aus Nordamerika, der Paso Doble aus Spanien und Frankreich. Die Zugehörigkeit zur selben Kategorie “Lateinamerikanischer Tanz” wurde aus den ähnlichen Tanzelementen hergeleitet. Bachata, Merengue, Tango, Salsa und Mambo dagegen zählen nicht zum Genre.

Die Paarbeziehung wird im Lateinamerikanischen Tanz in den Vordergrund gestellt, ebenso wie die einzelnen daraus resultierenden Bewegungen der Tänzer und Tänzerinnen. Somit wird nicht die Bewegung als Paar im Tanz fokussiert, sondern die einzelne Tänzeraktion, die als Kommunikationsmittel verstanden werden können und den Zuschauern Geschichten erzählen. Aus diesem Grund stehen die Tänzer und Tänzerinnen oftmals weiter auseinander. In Tanzschulen können Interessierte lateinamerikanische Tänze erlernen. Dies sorgt in der wöchentlichen Übungsstunde für viel Tanzspaß, denn die Bewegungen reißen die Tanzschüler und Tanzschülerinnen mit und sorgen für gute Laune.

Im Kursangebot vieler Tanzschulen findet sich auch der Gesellschaftstanz Salsa, der seinen Ursprung in Lateinamerika hat. Salsa kann als Paar und in der Gruppe getanzt werden. Darüber hinaus wird das Fitnessworkout Zumba angeboten, in dem lateinamerikanische Tänze mit Aerobic verbunden werden. Zumba stellt ebenfalls eine tolle Möglichkeit für Tanzunerfahrene dar, denn im Fokus stehen die Bewegung zur lateinamerikanischen Musik und die Freude daran. Es geht nicht um die perfekte Ausübung von Tanztechniken, sondern um ausgelassene Bewegungen, die die Kondition trainieren und das Selbstbewusstsein steigern.

Ballett

Ballett ist ein sehr effektiver Tanz, wenn man die eigene Körperhaltung verbessern und Balance sowie Koordination trainieren möchte. Ballettkurse werden in der Regel in Ballettschulen angeboten. Der Tanz steht für eine graziöse Haltung. Er steigert das Selbstbewusstsein und sorgt bei den Balletttänzern und -tänzerinnen für reichlich Ausstrahlung. Das Balletttraining findet unter anderem an einer Ballettstange statt. TanzanfängerInnen werden zunächst behutsam mit Bodenübungen an den Tanz herangeführt. Plié, Echappé und schwebende Pirouetten – all das gehört zum klassischen Ballett-Tanzkurs, die sowohl für Groß und Klein in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen angeboten werden.

Orientalischer Tanz

Auch der Orientalische Tanz gehört heutzutage häufig zum Kursangebot vieler Einrichtungen. Das Schöne daran: Der Tanz steigert enorm das Körperbewusstsein. Oftmals wird der Orientalische Tanz umgangssprachlich auch als Bauchtanz bezeichnet. Jedoch wird nicht nur mit dem Bauch und der Hüfte getanzt. Die Tänzer und Tänzerinnen bringen ebenfalls ihre Arme, Hände, Beine, Füße und Schultern zur Geltung. Um die Tanzkunst zu beherrschen, ist ein intensives Training Voraussetzung. Die meisten Tanzkurse zum Erlernen des Orientalischen Tanzes werden – wie die meisten anderen Tanzkurse auch – in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen unterteilt. So ist es Anfängern wie Fortgeschrittenen möglich, jederzeit mit einem Tanzkurs zu beginnen und sich von Kurs zu Kurs zu verbessern.

Jazz Dance

Der Jazz Dance stammt aus den USA und nutzte ursprünglich die Jazzmusik als Grundlage. Heutzutage werden aktuelle Musiktitel, Filmmusik sowie Jazz- und Funkrhythmen im Jazz Dance verwendet. Durch die musikalische Vielfalt sind auch dem Tanz keine Grenzen gesetzt. Vielmehr entsprang er aus den unterschiedlichsten Tanzstilen der internationalen Gesellschaft in den USA. Viele Tanzstile wie dem afrikanischen Tanz oder dem amerikanischen Modern-Dance fließen mit ein und prägen den sehr wandlungsfähigen Jazz Dance. Der Tanz findet sich im Kursprogramm der Anbieter oft unter der Kategorie “Modern Jazz”.

Hip Hop

Hip Hop-Tanzkurse werden sehr gern von Jugendlichen besucht. Auf R’n’B-, Soul- und Hip Hop-Musik wird Hip Hop getanzt. Seinen Ursprung hat er aus den amerikanischen Großstädten. Der Tanzstil ist sehr modern und abwechslungsreich. Häufig studieren die Tänzer und Tänzerinnen kreative Choreographien ein, wie sie auch in den Videos vieler Musiker zu sehen sind.

Abwechslung in den Tanzschulen

Darüber hinaus gibt es viele weitere Tanzstile, die in Tanzschulen das Kursprogramm bereichern. Das Angebot ist sehr vielseitig und bietet den jüngeren wie den älteren Tanzinteressierten ausgiebig Möglichkeiten, das Tanzbein zu schwingen und mit viel Freude Bewegungen in den Alltag zu integrieren. Mit Hilfe von Probestunden können Interessierte den Kurs finden und den Tanz lernen, der zu den eigenen Vorstellungen am besten passt. Generell benötigen die KursteilnehmerInnen festes Schuhwerk und bequeme Kleidung. Alle Tanzschulen informieren und beraten mit ihren Tanzlehrern und Tanzlehrerinnen den individuellen Wünschen entsprechend.